Zum 6. Mal: Toleranz im Topf!

Die sechste Kochaktion „Toleranz im Topf“ startet am Donnerstag, 11. Mai 2017 um 17 Uhr in der Helen-Keller-Schule, Zum Ravensberg 6, in Stolzenau. Herzlich eingeladen sind alle Familien in Stolzenau, für die jüngeren Kinder gibt es kleine Angebote zum Kochen und Spielen. Es wird um einen kleinen Geldbeitrag für die Auslagen (Lebensmittel) gebeten. Die Kochaktion endet um 20.00 Uhr.

Die interkulturelle Kochaktion soll dem Gemeinwohl und der gesellschaftlichen Teilhabe aller Familien in Stolzenau dienen. Hier steht die gemeinschaftliche Aktion im Mittelpunkt. Über die Begegnung beim gemeinsamen Kochen und Essen werden Kontakte zwischen Menschen verschiedener Kulturen ermöglicht und gefördert. Veranstalter ist die Initiative BuTiS (Bildung und Teilhabe in Stolzenau), die sich aktiv aus mehreren Institutionen zusammensetzt (Haus der Generationen Stolzenau, Kita Pusteblume, Jugendhaus WipIn, Regionalteam Süd des Landkreises Nienburg/Weser, Regenbogenschule und Samtgemeinde Mittelweser). Ute Müller vom Haus der Generationen steht als Ansprechpersonen für Infos und Interessierte zur Verfügung unter 05761/ 90 26 96.

Ein ganz herzlicher Dank gilt Frau Annette Schäfer, als Schulleitung der Helen- Keller-Schule, dem Kollegium und dem Hausmeister für die gute Zusammenarbeit und die Zurverfügungstellung der Räume.

2017-05-11 Plakat einzeln

Willkommenskultur im Haus der Generationen

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Im Haus der Generationen Stolzenau, das unter anderem Beratung im Bereich Migration und Teilhabe leistet, haben wir  vor kurzem bei einem gemeinsamen Mittagessen mit dem Vereinsvorstand und einigen Mitgliedern 10 Frauen aus Eritrea hier in unserer Region willkommen geheißen. Die Flüchtlingsfrauen, die in unserem Landkreis leben, leiden neben vielen anderen Problemen auch darunter, dass sie kaum Kontakt zu Einheimischen haben. Ehrenamtliche des Vereins holten die Frauen von ihren Unterkünften in Landesbergen, Liebenau und Nienburg ab, nachdem ein typisch afrikanisches Gericht vorbereitet worden war, das aus Spenden finanziert wurde. Beim Essen und danach entstand ein lebhafter Austausch, über das Leben in Deutschland, Perspektiven für die Flüchtlinge und Hilfsangebote in unserem Landkreis. Die Frauen aus Afrika jedenfalls wissen jetzt, dass es im Mehrgenerationenhaus Stolzenau für sie und alle anderen Flüchtlinge jederzeit ein offenes Ohr, Rat  und Hilfe gibt.